Pressemitteilung: Erste #aufthorsten Tour ein voller Erfolg! (Entwurf)

Vergangenen Samstag waren wir unterwegs. War so toll, da muss noch eine Pressemitteilung raus. Haben deswegen eine sündhaft teure PR-Agentur gebucht. Das ist deren Entwurf mit deren internen Anmerkungen. Soll nachher noch über den ganz großen Deutschlandverteiler raus (die haben uns einen globalen Versand in mehreren Sprachen empfohlen, wäre aber dann doch bissle übertrieben). Finden wir jetzt schon so super, dass wir sie direkt hier vorab veröffentlichen. 

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Bild: Getty Images, bitte folgende Bildunterschrift verwenden: „Epische Dichtung: die #aufthorsten Crew auf dem Weg vom People in die Schräglage“

Überschrift: Erste #aufthorsten Tour ein voller Erfolg!
Subline optional: Das schreit nach einer Wiederholung! (Bitte noch mit dem Head of Nightlife-PR klären)

Stuttgart, 21. April 2015: Am vergangenen Samstag, 18. April fand zum ersten Mal die #aufthorstentour statt. Die #aufthorsten Crew besteht aus den vier Kameraden Thorsten „Hotte“ Weh, Bernd „Bernhard“ Weiss, Reimund „Reimi“ Zelch und Martin „Elbe“ Elbert und ging aus gemeinsamen Besuchen des Stuttgart Electronic Music Festivals hervor. Aus Solidarität zu dem Anti-Alkoholiker (sollen wir besser „Softdrink-Freund“ schreiben?) Hotte stößt das Quartett auf Thorsten an.

Stationen der ersten #aufthorstentour waren 10 Jahre Geschwisterliebe, das Kottan, das Transit, das People, die Schräglage und der Keller Klub. In allen Spots war es bis zum Bersten gefüllt und die anwesenden DJs entfachten ein Fegefeuer aus urbaner, zeitgenössischer Clubmusik, zu dem das Quartett, das immerhin insgesamt 120 Jahre Nachtleben-Erfahrung vorweisen kann, schwer die Hüften schwang.

Einziger Wermutstropfen einer sehr erfolgreichen Nacht: Der gemeinsame Bordell-Besuch ist kläglich gescheitert, nachdem sich Elbe einen polnischen Abgang leistete. (Bitte noch mit dem Head of klären, ob man hier nicht besser „französischen Abgang“ schreiben soll. Wobei „polnischer Abgang“ sagt man in Berlin, wäre also etwas cooler, oder?)

Weitere Programmpunkte waren: Im People bei dem aktuellen Charthit „Schwung in die Kiste“ mit einer Bierkiste der Marke Wulle (Achtung! Hat jemand mit Wulle die Preise geklärt? Da muss ordentlich Para fließen!) schwingen, am Schlossplatz-Brunnen Hottes Bart abrasieren, powered bei Hairkiller Schulstraße, und diverse DJs ärgern.

Frank Zentler, Betreiber des Concept-Fashion-Lifestyle-Stores Geschwisterliebe, war völlig aus dem Häuschen. „Dass die #aufthorstentour bei unserem Jubiläum gastierte, war wirklich unfassbar und machte aus dieser Geburtstagsfeier eine magische Nacht.“ Organisatorin im Dauerstress, Michaela Korte von Innerview, ergänzt: „Ich sage es einfach mit Instagram: #schönheiten.“

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Nach einem Abstecher im Kottan, zog das quirlige wie laute Quartett ins Transit, wo der nicht-richtige-DJ Norman TopSolo auflegte. „Mich hat es wirklich sehr gefreut, dass mich die Jungs besuchten, gerade weil ich ja nicht der richtige DJ war, der kam leider erst um vier“, so der groß gewachsene, allseits beliebte und immer gemütliche Schallplattenjongleur.

Für ihn übernahm dann der richtige DJ, der 25-malige ITF-Worldchampion und Mark Knopfler-Look-a-Like Teigo „Call me Al“ Woodsinger, der in gewohnter Manier den Laden nochmals richtig zum Kochen brachte („zum Kochen brachte“ oder sollen wir besser „zum Siedepunkt brachte“ schreiben?)

Sobald der DJ Reggae und Dancehall spielte, zog das quirlige wie laute Quartett weiter, was insbesondere Reimi, Bernd und Elbe schwer freute. Hotte war wiederum dann ein wenig enttäuscht, aber wie gute Freunde sind: Sie gehen gemeinsam durch dick und dünn, aber nie durch Reggae und Dancehall.

Und so endete über die Zwischenstopps People und die Schräglage, wo man aufgrund des nahenden Feierabends die vier leider nicht mehr reinlassen wollen (Können wir hier „dichte Fichten“ schreiben? Bitte mit Kunde klären.) im Keller Klub die #aufthorstentour, zumindest in der vollständigen Konstellation. Keller-Tender Manuel Knatterflatter liess es sich nicht nehmen, den offensichtlich leicht angeheiterten Partypeople einen undefinierbaren Shot auszugießen und so die Subkultur vor diesen Fab Four zu retten.

Und so verstreuten sich die vier in alle Himmelsrichtungen und jedem war klar: Die #aufthorstentour schreit nach einer Wiederholung.

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(Bitte schnell drüber gehen und die Korrekturen durchgeben, dass wir das heute noch rausschicken können. Stuggi.TV hat schon Interesse an dem Thema. Die vom Wochenblatt wollten auch was bringen.)

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