Platten vor Gericht mit Marcus Staiger

Zwischen De-Bug (bis zum bitteren Ende), Spex (jetzt nicht mehr) und Groove (ebenso sehr selten seit vielen Jahren) hat das Intro Magazin nie wirklich in meinen gusseisernen Zeitungsständer gepasst, aus dem ich mir mittlerweile eine gusseiserne Grillbratpfanne geschmiedet habe (Testbericht folgt 2015).

Wenn ich eine Ausgabe in der Hand hatte, fand ich den Platten vor Gericht-Aufmacher vor dem Rezensionen-Block immer am interessantesten. Darin bewerten monatlich verschiedene Musiker bzw. Musikschaffende (glaub) zehn (?) Neuerscheinungen, meist mehr oder weniger mit witzigen Statements.

Platten vor Gericht gibt es seit einiger Zeit auch als Videoformat und in der aktuellen Ausgabe vernichtet Marcus Staiger, geborener Leonberger, Berliner seit 1992 und Founder des HipHop-Labels Royal Bunker, die Anspieler – also überwiegend – die Releases. „Jetzt haben wir eine Stunde Musik gehört, sechs Minuten waren gut.“ Musste oft grinsen.

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