Stuttgart-Tatort „Das erste Opfer“

Endlich, wurde aber auch Zeit: Morgen (ARD, 20.15) läuft wieder mal ein Stuttgart-Tatort mit Bootz und Lannert mit dem Namen „Das erste Opfer“. Christian Büß hat für Spiegel Online eine ziemlich vernichtende Kritik geschrieben, spricht gar von einem „weiteren Abwärtsschrit für den Ländle-Krimi“.

Naja, wie auch immer, ich hab nicht den ganzen Text gelesen, weil ich unvoreingenommen gucken will, hier noch ein kurzer offizieller Anreißer:

Bauunternehmer Detlef Börner wird nachts im Baucontainer seiner Großbaustelle auf ungewöhnliche Weise getötet: Er wird erst von der Schaufel eines Radladers außer Gefecht gesetzt und dann mit einer blutverdünnenden Injektion seinem Schicksal überlassen. Kurz darauf geschieht in Marbach ein zweiter Mord.

Restaurantbetreiberin Sigrun Karrenbrock wird mithilfe eines gestohlenen Geländewagens überfahren und verblutet ebenfalls. Ein Foto und die Mordmethode bringen die Kommissare darauf, dass die beiden Fälle zusammenhängen. Sie entdecken tatsächlich, dass Börner und Karrenbrock früher ein Paar waren. Der letzte Anruf, den Börner entgegennahm, kam von Michael Joswig, einen ehemaligen Studienkollegen. Er scheint der einzige Überlebende eines Freundeskreises zu sein, der vor vielen Jahren zerbrach.

Die Stuttgarter Kommissare Lannert und Bootz glauben, dass das Motiv für die Morde in diesem Freundeskreis zu finden ist, doch Joswig sagt nichts dazu aus. Je tiefer die Einblicke von Lannert und Bootz in das Leben der Mordopfer werden, desto überzeugter sind die beiden, dass der Mörder seine Opfer bestrafen wollte. Damit ist jedoch auch Joswig und seine Familie in Lebensgefahr.

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139 Comments

  1. says: Horscht

    Fand ihn auch ganz ok. Bis auf die Überraschung, dass sich der IT-Nerd-Programmier-Casanova dann als eiskalter Killer entpuppt.. Die arme Assistentin!

  2. says: martin

    ich fand ihn natürlich ned schlecht 🙂 bin mal auf ken gespannt hahaha.

    p.s.: das mit dem killer hab mir dann recht früh gedacht, ausnahmsweise mal

    p.p.s.: okay und um ehrlich zu sein, kiel war schon bisschen besser letzte woche

  3. says: JMO2

    Für mich war die Wendung dann doch ein wenig zuviel Phantasie. Aber schade für die Assistentin das ihre Lovestory doch nicht weitergeht

  4. says: vanDamme

    Die Paralleleln zu „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“ waren teilweise echt dreist offensichtlich:

    1. Trio überfährt Opfer auf einsamer Landstraße (wahlweise Alkohol und/oder Drogen sind natürlich im Spiel!)

    2. Man steigt an der Unfallstelle aus und diskutiert, was zu tun ist – joah, und man lässt natürlich ein Beweisstück am Tatort.

    3. Das Trio beschließt, nie wieder ein Wort darüber zu verlieren.

    4. Das Opfer lebt jedoch noch und muss daher extra lange leiden (das Opfer in „Ich weiß …“ wird wenigstens noch ins Wasser geworfen!)

    5. Der Rächer des Opfers sendet „Teaser“ an die Täter, bevor er sie jeweils mehr oder weniger kreativ und lange leidend zu Strecke bringt – war aber in „Ich weiß…“ irgendwie origineller :-)!

    Aber vernichtend schlecht fand ich ihn nicht, bisserle konstruiert vielleicht gegen Ende, aber welcher Tatort ist das nicht?

  5. says: George

    Wo steht denn das Haus, in dem die Frau vom Opfer wohnt?

    Das war schonmal Drehlocation vor ein paar Jahren, als Meister
    Bienzle noch ermittelt hat??

  6. says: Bengel

    Der verdammte zweite Mord war garnicht in Freiberg, sondern in Marbach auf der anderen Neckarseite. Auf der anderen Seite von Stuttgart halt.

  7. says: Ken™

    sodele, gerade erst dieses stuttgart tatort dingens über den ard stream angeschaut, da ich gestern abend unpässlich war. was an diesem tatort definitiv am besten war: ES GAB KEIN SWR JINGLE!!! was gut war: das mordmotiv: rache! simpel aber immer wieder gut und hundert mal besser als irgendein sozialdrama. aber haben bei diesem tatort überhaupt schauspieler mitgespielt? das war ja eher hölzernes ablesen von verkrampften einzeilern direkt in die kamera. irgendwie wirkten die meisten akteure in diesem tatort so blutleer wie die beiden mordopfer. und warum zum teufel wurde diese „mutti ist bei einer fortbildung story“ für den netten herrn kommissar bootz und „welcher böse mensch beschmiert mir nachts immer meinen porsche“ für den sympathischen herrn lannert eingebaut? war ja mal sowas von unnötig. aber sonst wäre man bei diesem tatort wahrscheinlich niemals auf 90 minuten spielfilmlänge gekommen, denn ehrlich gesagt ist bis auf die beiden morde überhaupt nichts passiert . fazit: es war zwar definitiv einer der besseren stuttgart tatorte, was allerdings überhaupt keine leistung darstellt, da die letzten lannert und bootz krimis einfach nur verdammt schlecht waren. wie der martin schon geschrieben hat, war dazu im vergleich der letzte borowski tatort aus kiel wesentlich besser als dieses kleine fernsehspiel.
    aber hat eigentlich jemand den letzten polizeiruf aus münchen vom 23.09. gesehen, den die ard freitags aus gründen des jugendschutzes ins spätprogramm gesteckt hat, da viel zu brutal und mit einer durchgehend superdüsteren stimmung ausgestattet? DAS war ein krimi, an dem sich die nächsten tatorte messen lassen müssen! vorsicht, spoileralarm! : http://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-polizeiruf-110-denn-sie-wissen-nicht-was-sie-tun-kaum-licht-im-terror-tunnel_aid_666069.html

  8. says: martin

    das stimmt schon, die schauspielerische leistung war etwas verkrampft und die nebenschauplätze auch überflüssig.

    von dem polizeiruf hab ich gehört. kann man den noch online anschauen?

  9. says: Ken

    den polizeiruf bekommst du glaube ich nur noch in den üblichen stellen im internet. dafür aber auch in hd-qualität, wenn du möchtest!

  10. says: max

    hallo ken,

    dann sag doch mal, WAS dir an steinbichlers polizeiruf so gut gefallen hat, außer dass er aus jugendschutzgründen nicht zur prime time gesendet werden durfte, was natürlich albern und dämlich ist. aber das ist ja noch kein qualitätsmerkmal, oder?

  11. says: katjuscha

    @Ken:
    Ich hab ihn gesehen und musste meine Meinung revidieren, dass die bösen Zensoren willkürlich einen guten Krimi in die Abendstunden verbannen. War ganz schön grauslig.

    @Max: Durchgehender Fingernägelkauer ohne Längen und die Idee, einen Krimi als Kammerspiel an den Ort des Verbrechens zu verlegen war ja wohl mal innovativ zu vielem anderen Tatort-Müll.

    Polizeiruf rocks!

  12. says: Ken

    @ max:
    katjuscha und martin haben gerade schon für mich geantwortet. allerdings sind bei diesem polizeiruf auch die schauspieler zu höchstform aufgelaufen. sowieso muss man sagen, dass der polizeiruf (zumindest münchen und rostock) z.zt wesentlich besser als der olle tatort ist!

  13. says: Ken™

    Boah!
    Der Bodensee-Tatort gerade eben war visualisiertes Ketamin, in gefühlter Länge des Director Cuts von „Der mit dem Wolf tanzt“!
    Dazu Schauspielerleistungen auf dem Niveau des Marianengrabens!

  14. Bin da voll bei Ken (TM). War aber eigentlich schon vorher klar, dass der nix wird. Gestern hat’s nicht mal der Perlmann rausgerissen.
    Zu den unterirdischen schauspielerischen Leistungen kammen dann auch noch völlig hektische, unnötige Schnitte in bei völlig belanglosen Szenen (zig Schnitte, nur wenn jemand das Zimmer betritt) und das ganze noch mit, sagen wir mal „experimentierfreudigen“ Kameraeinstellungen…allein das hat mich schon angenervt. Hat aber zumindest vielleicht dazu beigetragen, dass der Zuschauer wach bleibt.

  15. says: westernbasti

    @ toni d.: war auch mein tip.
    die miese auflösung am ende war nur das sahnehäubchen auf ein 90 minütiges trauerspiel. dünne story, miese dialoge, schnitt musik kamera grauenhaft. das war kein ketamin, das war das krokodil der fernsehunterhaltung.

  16. says: martin

    och, der war doch gar nicht so schlecht? 😉 war frau blum eigentlich die ganze zeit so traurig, weil ihr schweizer lover weg ist?

    viel schlimmer war jauch danach. da hätte man mehr rausholen können.

  17. says: Ken

    Mutter Faller eine Mörderin? Niemals! Allerdings muss man sich schon fragen, warum die andauernd im Bild aufgetaucht ist, wenn sie für die Story keinerlei Bedeutung hatte! Und egal ob Mord und Todschlag: Immer schön 60 km/h fahren. Es ist glatt draussen!

    Btw.: In zwei Wochen wieder Borowski – Es kann nur besser werden!

  18. says: Ken™

    Paralysierender Berliner Pferde-Tatort schwäbischer Prägung mit „Berghain“ Besetzung: Langsam, langweilig, scheissig, verwirrend, blöde und mit einem „perfiden“ Bösewicht am Ende!

  19. says: MCBuhl

    Aber wenigstens mit Lokalkolorit – die verdrucksten Schwabenmetropolentatorte wären mit 1. Schauspielern, die 2. wie von hier schwätzen, deutlich aufgewertet. Da ist ja Soko Stuttgart Kino dagegen.
    Achso, die Story in Berlin war nett. Das Motiv Nummer 1, gekränkte Eitelkeit, eher konstruiert, aber dass die auf die Transit _mit Baby_ fährt und _ohne Baby_ wieder aus dem demokratischen Sektor raus, das glauben nur nach 1985 geborene…

  20. says: martin

    hehe 😉

    aber gestern war schon gut. borowski hat sich echt gut hochgearbeitet muss man sagen. fragt sich nur was frau brand für ein problem hat.. (szene toilette). vielleicht doch öfters mal ein stück fleisch essen?

  21. says: Ken

    ja, die letzten borowskis waren echt gut! und das frollein brand gefällt mir auch.
    dieser „nordlicht“ dänen krimi, der danach im zdf kam war meiner meinung nach aber sogar noch eine spur besser. muss ich mir noch unbedingt die anderen teile dieser serie anschauen!

    nächste woche aber erst mal wieder frankfurter tatort. das neue ermittlerduo war ja ziemlich vielversprechend!

  22. says: Ken™

    til schweiger als tatort-kommisar wird sicherlich, ähmmm, fantastisch (zumindest, wenn er so gut wie in z.b. replacement killers spielt)!
    als seine assistentin könnte ich mir gut die schmusehase-nora vorstellen.
    wäre dann so ein keinohr-romantik-comedy-mädchen-tatort für eine komplett neue zielgruppe. toll!!!

    aber im ernst:
    das ist für den tatort mindestens genau so schlimm, als wenn dr. uwe boll ein taxi driver remake an den start bringen würde!

  23. says: Ken™

    uiii, der martin findet mal einen tatort richtig gut und nicht nur gar ned schlecht! 😉
    aber ich muss dir recht geben. die kabbeleien zwischen der conny und dem herrn steier war echt amüsant anzuschauen, auch wenn man manchmal über einige logiklöcher drüberspringen musste. dazu noch kamikaze-fürmann beim französisch-unterricht für die damen… bis auf das robin hood ende echt ziemlich gelungen!

    p.s.: es gibt tasächlich damen, die exakt die gleiche mode wie die conny tragen. heute erst wieder bei uns auf der arbeit live erleben müssen!

    p.p.s. trotzdem war „nordlicht“ im zdf im anschluss wieder wesentlich besser! 😉

  24. Naja, zum fraglichen Ende, laut Vorspann beruhte die Geschichte ja auf einer wahren Begebenheit…hab‘ da jetzt aber auch nicht nachgeschaut, ob das Ende dann auch zu dieser Begebenheit passt…is‘ ja schon irgendwie so „urban legend“ mäßig gewesen. Ansonsten fand‘ ich, dass da teilweise richtig schöne Bilder/Kameraeinstellungen waren.
    Die Persönlichkeiten der Ermittler machen auch irgendwie Spaß.
    Und ihr Outfit passte doch so ein bisserl zu Aktion mit dem Fürmann… 😉

    Nordlicht war aber echt auch gut. Krasses Ende. Halt ’ne Nummer härter als der Tatort.

  25. says: Ken™

    puhhh! diese doppelstunde reli hät´s jetzt wirklich nicht gebraucht und hat mich absolut meschigge gemacht. einfach unterirdisch wie stuttgart 21!
    da freu ich mich schon aufs nächste wochenende mit einem halluzinogenen tatort aus dem hintertaunus!

  26. says: bernd

    ich fand ihn auch sehr anstrengend, vorallem diese dämlich tiefschuldthema ist immer wieder zum aufbacken geeignet.

    die sz hat ne ziemlich harte kritik rausgelassen zu dem tatort, aber hat sogar recht irgendwie, weil die eigentlich story total durch das thema juden in deutschland und der deutschen geschichte in den hintergrund rückt.

    is aber auch schwer umzusetzen… hät ich meine finger nich gern im drehbuch gehabt.

  27. says: Ken™

    Das war kein Tatort sondern ein kleines Edgar Wallace Fernsehspiel! Hat mich in meinem Zustand aber gerade inhaltlich komplett überfordert. Dazu noch die Kessler Zwillinge? Nach dem sehr guten 1. Tatort mit Herrn Tukur war dieser einfach nur sehr seltsam!

  28. @Schoengeist: Respekt, nach ’ner halben Stunde schon so ein differenziertes Urteil. Hauptsache „Erster“.

    @Erhard: einigen wir uns auf entsättigt?

    Edgar Wallace ist mir auch sofort in den Sinn gekommen (kam man bei dem Vorspann auch kaum dran vorbei). Leider gab’s irgendwie keine Spannung, sondern nur eine Aneinanderreihung skurriler Szenen, ganz vorn dabei die tanzenden Kessler-Zwillinge. Zumindest bin ich nicht eingeschlafen, aber leicht überfordert war ich auch. Ein Versuch, mal was anderes aus dem Tatort zu machen, aber so richtig gut umgesetzt fand‘ ich’s dann auch nicht. Aber auf keinen Fall der „schlechteste Tatort aller Zeiten“. Noch ein bisserl mehr Psycho und vielleicht ein paar klassische Schocker…waren aber auf jeden Fall ein paar schöne Bilder dabei, und die entsättigte Farbe hat für mich dazu ganz gut funktioniert.
    Ahoi.

  29. says: Schoengeist

    @kasperlcurtis Vierter!

    Inga Lindström war übrigens super, mir ist sofort Rosamunde Pilcher in den Sinn gekommen. Spannend und skurril wars auch. Jedenfalls eine gute Entscheidung gestern mit dem ZDF gefahren zu sein.

  30. says: martin

    also ich fand den echt, äh, net schlecht 😉

    also mir hat das gefallen. zwar bisschen david lynch für arme, aber ganz coole ideen dabei. auch so die farbgebung und dann das schon erwähnte edgar wallace mässige. aber nur um was ging es eigentlich? thema war dann letztendlich illegale organspende? oder ging es um das haus? help!

  31. Ja, war schon ein bisserl konfus…
    So wie ich das verstanden habe, ging’s da um illegale Organspenden beziehungsweise auch kriminelle Organentnahme in Afrika, und dann auch bei dem angeblichen Selbstmörder und dem Kommissar, wozu es ja nicht kam.
    Und irgendwie noch eine verklärte Wertevorstellung des Dorfpatrons, der sich herausnimmt, zu entscheiden können, welches Leben er durch seine illegalen Machenschaften erhält und dafür andere vernichtet, solange er nur genug Kohle dafür bekommt oder es die Tarnung aufrecht erhält.
    Der Erbschaftsstreit um das Haus, keine Ahnung, war wohl irgendwie nur die Tarnung für die Verbrechen…stimmt schon, etwas verklärter Einstieg in die Handlung.
    „David Lynch für Arme“, eben, man hätte einfach mehr draus machen können. Aber vielleicht wollte man das dem Sonntagabend-Tatort-Publikum nicht zumuten.

  32. Ja, wenn sie noch ein bisserl rumgemanscht hätte im Gehirn…oder eben eine Hirnentnahme-Szene beim angeblichen Selbstmörder, na? Das hätte doch auch ganz gut gepasst…
    Und jetzt alle mal so Ethik: Ist eine Gehirntransplantation nicht eher andersrum eine Ganzkörpertransplantation?

  33. says: MCBuhl

    Die Tanzszene mit der Ärztin fand ich dudemäßig – und statt Bowlingkugel eine Haselnuss, die 2 Assozis abgab: der Tumor „Lilly“ ist haselnußgroß und es gibt in Ice Age diesen Nager, der kurz davor ist, nach der riesigen goldenen Haselnuß zu greifen, der Komissar wiederbelebt sich aber im Gegensatz zum Urzeitnager sozusagen selbst.
    Die Kessler Zwillinge finde ich eh schon gruselig – wenn man jetzt Halus hat und mit sieht plötzlich doppelt und es steckelt da so vor einem rum und heult italienisch angehauchte Lieder, shit!

    Edit:
    @kasperlcurtis: das Rumgemantsche wäre dann aber tarratinoesk. Oder?
    /Edit

  34. says: Ken

    hat mich definitiv an den dude, eure dudigkeit oder el duderino erinnert und eigentlich gar nicht an den david…
    wenn ich den tatort jetzt unverkatert revue passieren lasse, fand ich den auch nicht sooo schlecht allerdings war der ziemlich entschleunigt!

  35. says: Ken

    @ martin:
    die gleiche frisur wie der eine saarländer kommissar hat er ja schon!

    war gestern ein guter tatort mit einem sehr grimmigen herr batu!

  36. says: Jochen

    Ich hab ihn verpasst, werd ihn mir aber nach Euren positiven Eindrücken mal noch in der Mediathek geben.
    Bissle OT jetzt, aber was ich ja auch gut finde: GSI Göteborg. Schau ich mir manchmal in der ZDF Mediathek an. Ist halt nicht so lahm wie manche andere Krimis, bissle mehr Verfolgungsjagden, Geballer, brenzlige Situationen, Russenmafia usw., aber trotzdem auch nicht zu stumpf und simpel find ich. Mag ja eh alles was ausm Norden kommt. Am 10. Februar kommt auch wieder ein Wallander im ARD, der is echt immer top!

  37. says: Ken™

    @ Jochen:
    Meine Rede schon seit langem:

    GSI und Nordlicht, super Serien!

    Und Martin, wie fandest den Herrn Kurtulus?

    Btw.: Wieder die schlechteste Quote für einen Tatort seit langer Zeit, dafür durchweg sehr gute Kritiken. Ist mal wieder typisch, das sich Qualität im deutschen Fernsehen nicht durchsetzt!

    Freue mich schon richtig auf den ersten Januar. Dann beginnt das neue Tatortjahr wieder mit einem absoluten Tatort-Highlight mit Lena Odenthal! 😉 Besser kann man sich den Start ins neue Fernsehjahr nicht versauen!

  38. says: martin

    doch fand ich gut. hat mir gefallen. spannend. dass da die quoten im keller sind kann ich mir gut vorstellen. das thema plus cenk, das gefällt den deutschen net so.

    ich gründe jetzt einen lena odenthal fanclub!

  39. says: Ken™

    Tod in der Bratstrasse, ein mit Adrenalin vollgepumpter Tanzort mit halsbrecherischen Verfolgungsjagden, in dem es um die Wurst geht! Copper und Lena gehen undercover auf Schnitzeljagd und brillieren mit pointierten Dialogen und oscarreifer Schauspielleistung. Ein wahrlich meisterlicher Tatort mit einem herzergreifendem Ende. Ein Tatort wie Rheinland Pfalz!

  40. says: martin

    nogbook war super. ne fleischfabrik die metropol heißt ebenfalls. ansonsten grundsolides krimiding, nach dem die letzten odenthals eher na ja waren.

  41. says: Ken

    hey martin,
    da hast du ja ne ziemlich exklusive meinung über den gestrigen tatort. der wird nämlich überall komplett zerissen! und womit? mit recht!
    obwohl, das hundi am ende war echt süss! 😉

  42. says: Ken

    na gut, wenigstens hat die sozialkritische komponente diesmal gestimmt. war schon super spannend anzuschauen wie der kopper in die parallelgesellschaft der tanzschulszene eintaucht um deren böse machenschaften aufzudecken. das ganze musikalisch mit curtis stigers unterlegt. hab mich da wirklich ganz arg gegruselt!

  43. says: Ken

    Yesss! Heute wieder ein düsterer, spannender und böser Bodensee-Tatort mit der besten TV-Kommissarin ever: Klara Blum!
    Ich freu mich… NICHT!!!

  44. says: Gregor

    @ken

    …wenn man deine Kommentare jeden Sonntag ließt fragt man sich warum du dir das noch antust ? Oder empfängst du nur ARD?

  45. says: martin

    och, hat zwar nen etwas biederen nachgeschmack hinterlassen aber fand ihn nicht ganz unspannend. nur doof, jetzt weiß ich dass es geld-schnüffel-hunde gibt, kann ich gar nicht mehr mein schwarzgeld sorgenfrei aus der schweiz holen.

  46. says: Ken

    @ martin:
    du glaubst doch nicht im ernst, dass ich sowas ein zweites mal anschaue!?!

    btw.: sonntag ist bibi-time! freue mich schon drauf!

  47. says: Ken

    naja, das frollein müller von der stz fands vielleicht doof, aber der grossteil der leserkommentare ist da ganz deutlich pro bibi und moritz eingestellt. man stelle sich mal den bienzle in so einer story vor. der wäre doch schon in der ersten szene erschossen worden! 😉

  48. says: Flo

    Ich fand die Karadzic Anspielung süß, auch wenn es dadurch sehr schnell durchsichtig war, wer der Chef von der Bande ist und irgendetwas im Verlauf des Films mit Mutter & Kind passieren muss…

  49. says: Jochen

    Ja, das war wirklich sehr „durchsichtig“. Trotzdem: Der war richtig gut! Genau so wünsch ich mir das, nervenaufreibend und mit viel Spannung, nicht kurz mal 1min. lang Spannung und der Rest Gedultsprobe. Genau das Gegenteil vom Murot demletzt.

  50. says: Ken™

    sonntag das erste mal (ungewollt) bremer tatort für mich. was für ein beschissener, langweiliger, unglaublicher dreck! eine kommissarin mit gesichtslähmung (oder sieht die immer so aus?)! das ermittler-duo absolut talentfrei… und wenn man von den kritikern hört: das war einer der besseren bremer tatorts – dann muss ich sagen: da hab ich lieber durchfall als mir sowas antun zu müssen!

  51. says: martin

    du, ich fand ihn echt ganz okay. wie auch sonst. ich fand aber bremen noch nie schlecht. und das „motiv“ war doch auch mal bisschen was neues bzw. was anderes.

    wobei ich ehrlich sagen muss, früher hatten sie ne zeitlang spannendere fälle/themen. das war mitunter richtig vornedran

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