52 Videos/25: The Prodigy
„Smack My Bitch Up“

[vimeo]http://vimeo.com/15907449[/vimeo]

Ja, komm, noch ’n Klassiker. Wenn’s nach mir ginge, hätte ich von The Prodigy ja „No Good (Start the dance)“ vom Jahrhundert-Album „The Jilted Generation“ genommen – das Video hat aber wohl eher nostalgischen Wert, fällt in meine Früh-MTV-Zeit und ist filmtechnisch jetzt nicht unbedingt etwas besonderes.

Musikalisch fand ich die Band mit dem Neu-Stuttgarter danach ehrlich gesagt nur noch halb so gut, was aber immer noch gut genug ist. Und ein Song wie „Smack My Bitch Up“ ging damals wirklich dreckig ab, und heute noch kann man damit nach der obligatorischen Schrecksekunde ziemlich viele Tanzflächen zum Hüpfen bringen.

Das Video wiederum ist sicher eines der besten von The Prodigy – ohne was vorwegzunehmen: schöne Auflösung, falls jemand es wirklich noch nicht kennt – und untermalt den Sound doch ganz gut, könnte man so sagen.

Regie führte ein gewisser Jonas Åkerlund, der schon ziemlich viele Videos gedreht hat, u.a. für Roxette, die uncoolste Band aller Zeiten, und in jüngster Zeit für Lady Gaga. In einem Interview hat er später laut Wikipedia übrigens verraten, dass die Heroin-Szene im Video echt ist. Wer’s braucht.

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14 Comments

  1. says: se

    roxette ist NICHT die uncoolste band aller zeiten. ich hatte alle bravo-poster in meinem kinderzimmer hängen und bin heute noch ein wenig traurig dass die zwei nie wirklich ein paar waren 😉 und jaaa, bei the look im radio o.ä. sing ich lauthals mit und freu mich meiner ende-der-80er-anfang-der-90er-sozialisation! äh, worum gings noch gleich?! =)

  2. says: Martin Sp.

    Naja, se, die uncoolste Band vielleicht nicht. Aber Roxette sind ziemlich dicht dran 🙂

    Die ersten beiden CDs von Prodigy sind übrigens tatsächlich die meistgehörten auf meinem MP3-Player.

  3. says: JMO2

    Ich glaube, die echten Fans wissen das schon, aber für nächstes Jahr ist wohl ein neues Roxette-Album angekündigt…Schickes Video übrigens, völlig zu Recht aufgenommen in die Top 52

  4. says: Kobe

    ich finde prodigy ( die mich übrigens schon mein halbes leben immer mal mehr und zeitweise auch mal ewig garnicht) begleiten, haben nach „the fat of the land“ definitiv einen einbruch gehabt. alte fans, die den puren prodigy sound lieben, sind mit „always outnumbered, never outguned“ erstmals entäuscht worden von dieser band. aber nach einer weile habe ich auch an dieser platte gefallen gefunden. die alten klänge sucht man jedoch vergebens.
    aber dann BÄÄM kam „invaders must die“ und mit titel wie „omen“ ,“warriors dance“ oder „take me to the hospital“ waren sie wieder zurück.
    ich hatte letzten dezember in karlsruhe endlich das glück sie zum ersten mal (nach 15 Jahren) live erleben zu dürfen und es war mit abstand das beste konzert das ich jemals erlebt habe. ich kann das nur jedem (der prodigy mag) empfehlen und wir waren kurz davor ein paar woche später bis nach paris zu fahren, weil wir sie nochmal sehen wollen. burner!
    eine party, bei der ich verdammt gerne dabei gewesen wäre, zeigt dieses video hier…
    ich gucks jetz nicht an, sonst such ich wieder nach karten.. 😉

    http://www.youtube.com/watch?v=mvq3TIToMRA

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